Wir arbeiten nach dem Situationsorientierten Ansatz
Wir arbeiten nach dem Prinzip der sanften Eingewöhnung.
Während der ersten Zeit bieten wir den Kindern die Gelegenheit, die Einrichtung, die Gruppe und die Erzieherinnen in Begleitung von Mutter oder Vater zunächst für ein paar Stunden kennen zu lernen. Dies ermöglicht dem Kind, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden und erste Kontakte zu den anderen Kindern und den neuen Bezugspersonen zu knüpfen. So können sich die Kinder eingewöhnen und bei Bedarf auf Mutter oder Vater als Sicherheit und Halt zurückgreifen. Wie lange und in welchem Umfang sich die erste Phase gestaltet, machen wir von den individuellen Bedürfnissen jedes Kindes abhängig.
Die bei den Tiny Tots eingesetzte Methode zur Sprachvermittlung heißt "Immersion". Damit ist eine moderne und sehr erfolgreiche Methodik gemeint, bei der die neue, noch zu erlernende Sprache als Umgangssprache von Muttersprachlern eingesetzt wird. Folglich findet ein Teil der Betreuung in englischer Sprache statt. Die Kinder erschließen sich die Bedeutung des Gesagten aus dem Zusammenhang im Alltag heraus, also ganz ohne Erlernen von Vokabeln oder Grammatik.
Dieses Projekt findet in unserer Einrichtung regelmäßig statt. Das gesamte Spielzeug der Kindergruppe fährt dann für einige Tage in den „Urlaub“. Es wird gemeinsam mit den Kindern vorbereitet, besprochen und gemeinsam verpackt.
In unserer Kita wollen wir damit dem Überangebot an Spielzeugen entgegenwirken und einen Beitrag dazu leisten, die Kinder vom vorrangigen Materialanreiz wegzuführen und statt dessen die Phantasie und Kreativität der Kinder anzuregen, aber auch das soziale Miteinander zu unterstützen und die Konzentration und Ausdauer auf wesentliche Dinge im Spiel zu unterstützen, d.h. die Lebenskompetenzen zu fördern.
Grundsätzlich beruht schon der pädagogische Grundsatz des Situationsorientierten Ansatzes, welchen wir in unserer Arbeit verfolgen, auf einer partizipatorischen Grundlage. Das heißt: Unser Arbeiten resultiert aus durchgeführten Beobachtungen sowohl einzelner Kinder, als auch der gemeinsamen Gruppe und den damit verbundenen Lebenssituation der Kinder. Die Kinder erhalten somit die Möglichkeit, Erlebtes zu verstehen und aufzuarbeiten. Wir planen gemeinsam mit den Kindern.